Tier- und Naturdokumentationen haben mich schon immer interessiert und wie in diesem Falle fasziniert. Der berühmte und preisgekrönte Tierfilmer und Naturforscher David Attenborough nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu den Galapagos Inseln, die vulkanischen Ursprungs sind, im Pazifischen Ozean liegen und zu Ecuador gehören.
Diese Inselgruppe setzt sich aus über 100 großen, kleinen und ganz kleinen Inseln zusammen und nur wenige sind von Menschen bewohnt. Die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und es gilt sehr strenger Naturschutz, so dass das Betreten der Inseln sehr stark reglementiert ist.
Die Filmcrew um David Attenborough wandelt auf den Spuren Charles Darwins, der 1835 die Inseln bereiste.
Die größte Insel ist Isabela, die im Zentrum der Inselgruppe liegt und ihr Aussehen aus der Luft an ein Seepferdchen erinnert.
Da die Inseln durch Vulkanausbrüche entstanden sind, gab es anfangs keine Vegetation dort. Doch durch angestrandete Samenkörner, die aber auch im Gefieder von rastenden Vögeln gehangen haben können und dann liegengeblieben sind, haben dann über die Jahre doch eine Vegetation ermöglicht. Doch Bäume im eigentlichen Sinne findet man dort nicht, sondern eine Abart des Löwenzahns hat sich baumartig über die Inseln verbreitet, wie das geschehen ist, erfährt man hier in eindrucksvollen Bildern.
Namengeber der Inseln sind die verschiedenen Riesenschildkröten die man hier antrifft und auch sie haben sich über viele Jahre hin weiter- entwickelt um zu überleben, denn um an Nahrung zu kommen musste sich sogar ihr Panzer verformen, auch diesem Phänomen wird hier nachgegangen….
Die Filmcrew bekommt eine Ausnahmegenehmigung um Lonesome George hautnah zu begegnen. Nun, wer oder was das ist, erfährt man, wenn man sich diese atemberaubende dreiteilige Reise auf die Galapagos-Inseln ansieht.
„Mini-Drachen“ bzw. viele unterschiedliche Echsen leben auf den Inseln, worunter eine ganz neu entdeckte Art erstmals hier gezeigt wird.